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Kommandozeilenparameter
Gestartet wird das Programm mit java SimStart [par1] [par2] [par3]...
Die einzelnen Parameter beginnen mit einem Bindestrich und müssen durch Leerzeichen getrennt sein (siehe Tabelle und Beispiele am Ende des Abschnitts). Das bedeutet auch, dass Dateinamen bzw. Pfadangaben keine Leerzeichen enthalten dürfen. Zwischen dem Doppelpunkt und der nachfolgenden Angabe darf sich ebenfalls kein Leerzeichen befinden.
In der folgenden Beschreibung bezeichnet NNNN eine positive ganze Zahl und FILE einen Dateinamen, der optional Pfadangaben enthalten kann. Bei relativen oder fehlenden Pfadangaben wird vom Verzeichnis ausgegangen, in dem das Programm steht und gestartet wurde.
Die Parameter im einzelnen:
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Zeigt einen kurzen Hilfetext zu den Kommandozeilenparametern |
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Aus der angegebenen Datei werden die Einstellungen für die Modell- und Simulationsparameter gelesen. Wird dieser Parameter nicht angegeben, werden die Werte aus der Datei props.config gelesen. |
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Nach dem Start des Programms wird die angegebene Datei geladen. Es muss sich dabei um einen zuvor abgespeicherten Simulationsstand handeln. Wenn verschiedene Programmversionen im Spiel sind, kann es dabei zu Inkompatibilitäten kommen. |
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Wie bei –load:FILE, nur dass nach dem Laden automatisch die Simulation gestartet wird. |
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Es wird eine Welt aufgebaut, wie sie in der Parameterdatei beschrieben ist (props.config oder die mittels –config:FILE angegebene Datei). Diese wird dann simuliert. Das macht nur Sinn, wenn in der Beschreibung auch Agenten vorgesehen sind (d.h. AgentInit.number > 0) |
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Speichert am Ende jeder Simulationsrunde statistiche Informationen in die angegebene Datei, die zu diesem Zweck neu erstell wird. |
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Wie bei -stat:FILE, nur dass die Informationen an eine bereits bestehende Datei angehängt werden. |
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Die Statistikausgabe benutzt als Dezimaltrennzeichen ein Komma. |
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Die Statistikausgabe benutzt als Dezimaltrennzeichen einen Punkt. |
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Das Programm wird nach Erreichen der NNNN-ten Simulationsrunde beendet. |
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Aktiviert den debug-Modus, der im Rahmen der Programmentwicklung interne Informationen ausgibt. |
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Wer will, kann hiermit eine Soundausgabe aktivieren, die zu Geburt und Tod eines Agenten ein Signal ausgibt. |
Manche Parameter machen in Verbindung mit anderen keinen Sinn, und manche nur in Verbindung mit anderen. Das Programm prüft die Sinnhaftigkeit der verwendeten Parameter nicht, und daher kann es bei unsinniger Verwendung derselben zu unvorhergesehenen Ergebnissen kommen. So macht z.B. der Parameter –decimal:point
bzw. –decimal:comma
nur zusammen mit –stat:FILE
oder –statappend:FILE
Sinn.
Auf der anderen Seite schliessen sich folgende Parameter gegenseitig aus:
-config:FILE -load:FILE -run:FILE
ebenso:
-load:FILE -run:FILE -run
sowie:
-stat:FILE -statappend:FILE
Hingegen ist es sehr sinnvoll (wenn auch nicht zwingend notwendig) –run
zusammen mit -config:FILE
zu verwenden.
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